Seit 2007 pflanzt das Projekt C2tree in verschiedenen Projekten trockenheitsresistente Großbäume im urbanen Raum. In Zeiten des Klimawandels und zunehmender Urbanisierung sind die Bäume wachsende Zeichen für eine bessere Lebensqualität durch grüne Städte mit vielen Bäumen. Auch Freeworker unterstützt zusammen mit seinen Partnerfirmen Münchner Baumkletterschule und Baumpflegeportal C2tree im Rahmen des Projektes Steiner Radweg mit der Patenschaft für einen Feldahorn, dem Baum des Jahres 2015.
Mehr Grün in die Stadt? Wir sind dabei!
Für Johannes Bilharz, Geschäftsführer vom Freeworker und der Münchner Baumkletterschule und Gründer des Baumpflegeportals, ist das Ziel, mehr Grün in die Städte und Gemeinden zu bringen, eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Welche Leistungen und Vorteile Bäume für urbane Räume bringen, ist längst bekannt. Bessere Luft, mehr biologische Vielfalt, angenehmeres Stadtklima und grundlegend bessere Bedingungen für die Stadtbewohner sind mehr als genügend Gründe, mehr Bäume in die Städte zu bringen.
Der faktische Klimawandel und die daraus resultierenden Folgen bedrohen dabei nicht nur die aktuellen Stadtbäume. Vielmehr erschweren die veränderten klimatischen Verhältnisse die Wahl, welche Bäume zukünftig in den heimischen urbanen Räumen wachsen.
Zehn Feldahorne für die Stadt Stein
Zunächst war das aktuelle Projekt als Steiner Keimzelle geplant, das aus einer Ackerbrache einen Naturerlebnisraum für Jung und Alt machen wollte. Aufgrund von Einwänden aus der lokalen Bevölkerung plante die Stadt um und stellte einen neuen Standort für die Bäume aus der C2tree Initiative zur Verfügung. Am 3. Dezember pflanzte die Gemeinde in Anwesenheit des Bürgermeisters der Stadt den letzten der zehn gespendeten Feldahorne entlang des Radweges durch den „Höllgarten“.
Die von der Baumschule Wilhelm Ley gelieferten Großbäume pflanzte das Spezialunternehmen Opitz fachgerecht ein. Bei C2tree Projekten ist aber nicht nur eine optimale Pflanzung der Bäume gesichert. Damit die Bäume auch erfolgreich anwachsen und groß und mächtig werden, sorgt die Stadt dafür, dass die Bäume gewässert werden.
Möge er lange Schatten spenden!
Freeworker, die Münchner Baumkletterschule und das Baumpflegeprotal hoffen, dass der gepflanzte Baum schnell zu einem stattlichen Baum heranwächst und im Laufe seines Lebens vielen Radlern und Spaziergängern Schatten spendet. Alle zehn bis fünfzehn Jahre kompensiert er zudem eine Tonne Kohlendioxid.
Viel Glück kleiner Baum, deine Aufgaben sind gewaltig!
Finde es schön das unsere Städte grüner werden. Den nichts ist wichtiger als die Umwelt und der Klimaschutz.
Lg Imelda